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Michael Schnabel zeigt „Weisses Land“ bei Widmer + Theodoris Contemp in Zürich, „Nachtstücke“ bei Persiehl & Heine in Hamburg und ein Interview mit seiner Agentin Marion Enste-Jaspers auf GoSee

 Posted on März 20, 2013      by wp_admin
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Fotograf Michael Schnabel hat diese Woche das Luxus-Problem zweier Ausstellungseröffnungen in nahezu einer Woche. Gerade Freitag erst war er zu seiner Eröffnung in Zürich bei Widmer + Theodoris Contemporary, siehe unsere Fotos auf GoSee, diese Woche Mittwoch – also heute – heisst es Vorhang auf in Hamburg bei Persiehl & Heine, Galerie für Fotografie. Wir befragten seine langjährige Wegbegleiterin und Agentin Marion Enste-Jaspers über ihr Kennenlernen, die Zusammenarbeit und den Job der Fotoagentin in 2013.


 

Wie lange arbeitest Du bereits mit Michael zusammen und wie habt ihr Euch kenengelernt ?
Wir haben uns auf einem Treffen des BFF 1997 kennen gelernt. Ich war sofort beeindruckt von seiner Lanschaftsfotografie, da dies auch meine Leidenschaft ist. Ich sah von Anfang an sehr viel Potenzial zum Aufbau im Hinblick auf grosse Werbe-Jobs. Schliesslich setzt er die Dynamik und die Akribie seiner Landschaftsbilder auch bei seinen Automobil- und Architekturaufnahmen ein. Und so arbeiten wir bereits seit 1997 erfolgreich zusammen, sicher in dieser schnelllebigen Zeit schon eine Leistung.

Wie sieht eine Zusammenarbeit zwischen Dir und Michael bzw. Deinen Fotografen generell aus, schliesslich hast Du neben Michael auch schon andere heute sehr erfolgreiche Fotografen aufgebaut und sie auf den Weg gebracht. Muss eine Repräsentanz weit mehr übernehmen als die rein kaufmännische Abwicklung?
Man muss sehr genau beobachten wo der Markt hingeht und konstant am Puls der Zeit bleiben. Da ich mich als Partner meiner Fotografen sehe, ist für mich der Austausch und ein Miteinander sehr wichtig.

Inwieweit nimmt man Einfluss auf den Kreativprozess bei Auftragsarbeiten – oder läuft das komplett zwischen Agentur/Art Buying/Kreation und Fotograf ab?
Eigentlich immer, da wir das „Ohr und Auge am Markt haben“ was die Stilrichtungen angeht. Es ist wichtig sich gemeinsam mit dem Fotografen klar zu machen, wo er eigentlich hin möchte und wie man seine Fotos auch für die Werbung bestmöglich einsetzen kann. Aber auch bei freien Arbeiten werde ich von meinen Fotografen gefragt, was ich von der ein oder anderen Idee halte und so überlegen wir gemeinsam in welche Richtung es gehen könnte.

Haben sich die Aufgaben einer Agentin von damals bis heute gewandelt?
Eigentlich wenig. Natürlich stehen heute moderne CGI Techniken immer stärker im Vordergrund, die auch die Art der Fotografie verändert haben. Was früher noch handwerklich gebaut wurde, kann heute am Computer erschaffen werden. Und heute ist alles im Netz sofort abfragbar, was natürlich sehr praktisch ist. Aber trotz aller digitalen Möglichkeiten finde ich gerade die Arbeit mit Print und Mappen wieder spannend. Ein gedrucktes und gebundenes Portfolio kann eine stärkere oder auch wertigere Aussage haben als ein eben mal schnell angefordertes PDF. Nicht nur in der Haptik, auch in der Zusammenstellung. Hier habe ich mich gerade mit einigen Art Buyern ausgetauscht die ebenfalls versuchen, verstärkt ihren Kreativen das Medium Print näher zu bringen.






Beim Stichwort Wertigkeit kommen wir wieder zurück zu Michael Schnabel. Gerade seine Kunstarbeiten funktionieren nicht so gut auf dem Monitor, man muss sie schon gedruckt sehen. Haben Kunden oder Agenturen auch schon mal Berührungsängste, da er sich schliesslich auch auf dem Kunstmarkt mittlerweile einen Namen macht?
Das Feedback ist eigentlich rundum positiv. Es ist ja auch sehr selten, dass ein Fotograf in der angewandten, kommerziellen Fotografie und auch in der Kunst Fotografie auf dem gleichen hohen Niveau ist und auch so angenommen wird. Aber hierin liegt ja auch das Spannende, dass Fotografen die sich auf dem Kunstmarkt ausprobieren auch wiederum der Werbung zugute kommen. Michael freut sich, wenn die Menschen durch seine Motive berührt werden und auch etwas mitnehmen können.

ZÜRICH – Vom 16. März bis 20. April 2013 präsentiert Widmer + Theodoris Contemporary in ihrem historischen Ausstellungsraum im Herzen der Züricher Altstadt einen Einblick in die Michaels Schnabels Serie „Weisses Land“, in eine Welt der taktil wie künstlerisch fein ausgeloteten Schneelandschaften einzutauchen. Anbei zeigen wir Fotos von der Vernissage, exklusiv von Nicolas Schnabel für GoSee fotografiert.
Widmer + Theodoris Contemporary, Weggengasse 3, 8001 Zürich

HAMBURG – Michael Schnabels Einzelausstellung „Nachtstücke“ ist vom 20. März bis 31. Mai bei Persiehl & Heine Galerie für Fotografie in Hamburg zu sehen. Erstmalig wird auch sein Video „Zwei Minuten Ruhe“ zu sehen sein. Die Ausstellungseröffnung findet am 20. März 2013 um 18.00 Uhr statt.
Persiehl & Heine Galerie für Fotografie, Bergstraße 11, 20095 Hamburg

Es sind nur noch wenige Exemplare der signierten und nummerierten Collector’s Edition Michael Schnabel (2001-2010) erhältlich. Michael Schnabels nächtliche Fotografien von Berglandschaften schlugen 2003 in der Kunstszene ein. In seinen Bildern fängt er über Stunden hinweg die Lichtspuren der Nacht ein. Mit der Serie „Weißes Land“ lotet er das Spannungsfeld zwischen Abstraktion und Konkretion vom entgegengesetzten Pol her aus.

Herausgeber Tayfun Belgin, Verlag HQ1 GmbH, ISBN 978-3-943367-00-3
Format 42 x 33 cm
Hardcover, signiert, nummeriert
88 Seiten, 39 Abbildungen, englisch/deutsch
ISBN 978-3-943367-00-3
Preis 100 Euro (D) · 103 Euro (A)
135 CHF · 82 GBP · 128 USD




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